Orientierung und Kultur

Unite Headquarter

Während des Neubaus des Leipziger Firmensitzes kam Unite auf uns zu. Helft uns einerseits ein funktionierendes Orientierungssystem zu entwickeln und andererseits unsere Unternehmenskultur räumlich erlebbar zu machen. OK.

Schnell wurde klar, dass wir gemeinsam einen Unite-Standard für Wegeleitung und Raumkultur schaffen, der auch für die anderen europäischen Standorte einheitlich genutzt werden kann.

Sechs Etagen. Und keine gleicht der anderen.

Eine spannende Herausforderung war das frakturierte Etagenlayout mit vielfältigen funktionalen Unterschieden auf jeder der sechs Ebenen. Teamspaces mit verschiedenen Lautstärkebereichen, Telefonnischen, Fahrradgarage, Library oder Spiritual Practice Room … – das Konzept »New Work« ist hier Teil der Realität. Nun lasst es uns auch zeigen!

Vorarbeit. Vorort.

In einem Auftakt-Workshop klärten wir Rahmenbedingungen, Schnittstellen, Workflows und Ziele. In enger Abstimmung ging’s weiter. Immer wieder Baustellenbesichtigungen, Material-, Größen- und Sichtachsentests. So erreichten wir eine intuitive und stressfreie Orientierung durch das Gebäude, die noch dazu toll aussieht und gute Laune macht.

Arbeit am Wegeleitkonzept
Konzept Wegeleitsystem unite

Ein lebendiges Wir

„New Work is Inner Work.“ Und dazu gehört auch die besonders gepflegte Unite-Kultur: gemeinschaftlich, kreativ, humorvoll, motivierend und einladend. Sie sollte räumlich spürbar werden, ohne Parolen an die Wand zu pinseln.
Im Gegensatz zum digitalen Raum, entsteht hier nun ein gemeinsamer Wir-Ort. Für produktive und innovative Arbeit und ein freudvolles Miteinander.

Ein lebendiges Wir

„New Work is Inner Work.“ Und dazu gehört auch die besonders gepflegte Unite-Kultur: gemeinschaftlich, kreativ, humorvoll, motivierend und einladend. Sie sollte räumlich spürbar werden, ohne Parolen an die Wand zu pinseln.
Im Gegensatz zum digitalen Raum, entsteht hier nun ein gemeinsamer Wir-Ort. Für produktive und innovative Arbeit und ein freudvolles Miteinander.

Komm rein. Schau raus.

Kultur beginnt draußen. Lebensgroße Illustrationen prägen die transparente Fassade im Erdgeschoss und wecken Lust aufs Drinnen. Einfach hereinzuschauen, oder die schöne Cafeteria zu entdecken und zu nutzen. Humorvoll korrespondieren die illustrativen Szenen mit den Räumen und erzählen über die Raumfunktionen dahinter. 

Komm rein. Schau raus.

Lebensgroße Illustrationen prägen die transparente Fassade im Erdgeschoss und wecken Lust, einfach hereinzuschauen und die schöne Cafeteria zu entdecken und zu nutzen. Humorvoll korrespondieren die illustrativen Szenen mit den Räumen und erzählen über die Raumfunktionen dahinter. 

»Wir bedanken uns an dieser Stelle für die vergangenen Jahre, die so vertrauensvoll und lösungsorientiert stattgefunden haben und freuen uns auf noch viele kommende Projekte, die stetige Weiterentwicklung unseres Unternehmens und die damit einhergehende Zusammenarbeit mit der Firma KOCMOC.«

Dr. med. Alexander Klatt

Inhaber und Facharzt für Augenheilkunde

Vom Haus mit drei Museen zum Kulturareal

Das GRASSI

Ein Platz – fast im Herzen der Stadt. Ein wunderbares Gebäude. Darin drei Museen. Hallen, Gänge, Innenhöfe zum Verweilen. Auch ein Café. Dahinter ein historischer Friedhof. Alles im einzelnen durchaus der Rede wert. Doch es fehlt die gemeinsame Strahlkraft, der Klebstoff zwischen den Elementen. Es fehlt, was den Ort an sich bemerkens- und begehrenswert macht.

Genau das wurde unsere Aufgabe Ende 2022: Helft den »Museen im GRASSI« auf dem Weg zu einer gemeinsamen Geschichte.

Kann das Design allein? Nein. Das braucht eine substanzielle, strategisch ausgerichtete Marke.

Hier ist sie: Das »GRASSI«.

Problemanalyse

Wo soll’s hingehen?

In Workshops und etlichen Gesprächen erarbeiteten wir mit den Mitarbeiter*innen des GRASSI’s die neue Zugrichtung. Lernten auf Reisen und bei Recherchen Vergleichbares kennen. Überwanden Differenzen, fanden Gemeinsames – und schöpften Mut für Veränderung: Ein »dritter Ort« sollte entstehen.
Ein gesellschaftlicher Knotenpunkt, an dem Menschen für Inspiration, Austausch und zum Lernen zusammenkommen: eine kreuzende Begegnung.

 

Problemanalyse

Wo soll’s hingehen?

In Workshops und etlichen Gesprächen erarbeiteten wir mit den Mitarbeiter*innen des GRASSI’s die neue Zugrichtung. Lernten auf Reisen und bei Recherchen Vergleichbares kennen. Überwanden Differenzen, fanden Gemeinsames – und schöpften Mut für Veränderung: Ein »dritter Ort« sollte entstehen.
Ein gesellschaftlicher Knotenpunkt, an dem Menschen für Inspiration, Austausch und zum Lernen zusammenkommen: eine kreuzende Begegnung.

 

Gestaltung als Werkzeug

Die Design­entwicklung

Die ausgearbeitete Strategie wurde anschließend in ein Design übersetzt: Das verlängerte »G« ebnet den Weg hinein in die Institutionen und steht damit symbolisch für das GRASSI als Ort der Begegnung. Typografisch ergänzt wird es durch die »TT Firs Neue«, eine offen, humanistisch und intellektuell gestaltete Schriftart. Die zusätzlichen Gestaltungselemente sind der Architektur der Gebäude entlehnt.

Gestaltung als Werkzeug

Die Design­entwicklung

Die ausgearbeitete Strategie wurde anschließend in ein Design übersetzt: Das verlängerte »G« ebnet den Weg hinein in die Institutionen und steht damit symbolisch für das GRASSI als Ort der Begegnung. Typografisch ergänzt wird es durch die »TT Firs Neue«, eine offen, humanistisch und intellektuell gestaltete Schriftart. Die zusätzlichen Gestaltungselemente sind der Architektur der Gebäude entlehnt.

Die Anwendung

Das Design in Aktion

Und so sieht es aus: Nach und nach werden alte Kommunikationsmedien ausgetauscht und neue gemacht. So findet das neue CD Einzug in die Museen und Leipzig – auch dank eines von uns erdachten Manuals.

Die Anwendung

Das Design in Aktion

Und so sieht es aus: Nach und nach werden alte Kommunikationsmedien ausgetauscht und neue entstehen. Das neue CD hält Einzug in die drei Museen. Und in die Stadt Leipzig.

GRASSI Ausstellungen

Überall in Leipzig

… waren zuletzt zahlreiche Medien für die Ausstellung »Metamorphosen. Fotografien von Herlinde Koebl« zu sehen. Konzipiert und ausgeführt von uns.

»Können wir vielleicht ein Zitat von jemandem aus dem Grassi finden?.«

Doreen Schötz

Referentin Grafik und Produktion, Marketingkommunikation

Neuaufstellung mit Anknüpfung an wertvolle Traditionen 

euro-scene

Mit der Übergabe der Intendanz steht üblicherweise eine umfassende Erneuerung von Team, Themen und Design an. Nach 30-jährigem Bestehen des erfolgreichen paneuropäischen Festivals war diese Erneuerung fällig – eine komplette Neuaufstellung mit Anknüpfung an wertvolle Traditionen, um die tiefe Verwurzelung des Festivals in Leipzig und in den Köpfen nicht einzubüßen. Und wir waren dabei. 

Aktuelles Theater, innovativer Tanz und neueste performative Darstellungsformen – mutig, zeitdiagnostisch, gesellschaftlich engagiert – bedurften einer neuen Kommunikation, die Tradition, Sinnlichkeit, Haltung und Emotionalität transportiert und genau dort ankommt, wo die euro-scene ihre Botschaften platzieren möchte. 

Vertrauensvolle Partnerschaft

Kreative Kultur­förderung

KOCMOC brand begleitet diesen Prozess der Positionierung, Visualisierung und Kommunikation kreativ und im engen Austausch mit den engagierten Macher*innen des Festivals. Viel zu tun trotz knapper Kulturbudgets!

Doch weil uns dieses Ur-Leipziger Kulturprojekt so am Herzen liegt, haben wir uns entschieden, als Kulturförder*innen viele Dinge möglich zu machen, die dem künstlerischen Anspruch und Wert des Festivals gerecht werden. 

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Künstler*innen sind Expert*innen des Wandels.

Christian Watty

Neuaufstellung

Einmal alles

So unterstützten wir beraterisch (und ganz praktisch) bei der internen Digitalisierung, positionierten die Festival-Marke, entwickelten das Corporate Design mit Festival-Website, vielfältigten Digital- und Printmedien, Animationen und Merchandise Artikeln.  

 

Jedes Jahr stehen neue Themen im Fokus, die durch ein entsprechendes Festivalmotiv repräsentiert werden. Wir machen Lust auf eine Woche kreatives Festivalgetummel – Leipzig als Mittelpunkt europäischer Tanz- und Theaterkultur auf höchstem Niveau. 

Fotos: KOCMOC brand, Tom Dachs, Sebastian Göschel

»2021 war der erfolgreichste Vorverkaufsstart in der Geschichte der euro-scene. Veranstalter, Künstler wie Publikum waren begeistert von ihrer neuen euro-scene …«

Christian Watty

Festivalleiter, Geschäftsführer